20.09.2022 um 22:05 bis 23:00, „Nobody“ (Ausschnitt) von Johannes Boris Borowski, UA beim Festival Heidelberger Frühling
https://www.br-klassik.de/programm/radio/ausstrahlung-2935300.html
14.06.2022 um 13:05 Uhr
Lisa Florentine Schmalz (Sopran)
Boglárka Pecze (Klarinette)
Mariana Popova (Klavier)
George Crumb:
Three early songs
"The night in silence" aus Apparition
Franz Lachner:
Lyrisches Intermezzo und Frauenliebe und -leben op. 82
Alban Berg:
4 Stücke op. 5 für Klarinette und Klavier
Louis Spohr:
6 deutsche Lieder op. 103 verschränkt mit
Johannes Boris Borowski:
"Nobody" - Liederzyklus (Uraufführung)
(Konzert vom 13. April in der Aula der Alten Universität)
01.04.2022
13.04.2022
„Nobody“ UA / Johannes Boris Borowski
mit Lisa Florentine Schmalz, Sopran
Boglárka Pecze, Klarinette
https://www.heidelberger-fruehling.de/heidelberger-fruehling/programm/veranstaltung/?id=43465/
Live Stream Konzert mit dem NDR Chor Hamburg unter der Leitung seines ehemaligen Chefdirigenten Philipp Ahmann in der Elbphilharmonie in Hamburg.
ARTE Concert
https://www.arte.tv/de/videos/102816-001-A/igor-strawinsky-zum-50-todestag/
Programmheft
https://www.ndr.de/orchester_chor/chor/konzerte/programmheft1588.pdf
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Das Ehepaar am Flügel muss keinen Abstand halten
Fahrt nahm der Abend bei der „Psalmensinfonie" auf, die Strawinskys Kollege Dmitri Schostakowitsch in eine - was er damals nicht ahnen konnte - pandemietaugliche Fassung für Klavier vierhändig und Chor umgearbeitet hatte. Die Tastatur teilten sich Mariana Popova und Burkhard Kehring, miteinander verheiratet und daher aller Abstandsgebote enthoben. In intensivem Dialog mit dem Chor spürten sie Strawinskys vielgestaltiger Tonsprache in alle Nuancen hinein nach, von im Stil der klassischen Moderne kompromisslos entschlackten, endzeitlich wirkenden Gedanken über virtuos hämmernde Rhythmen bis hin zum entrückten, tröstlich leuchtenden "Alleluja".
Und so stellte sie sich doch·noch ein, die Transzendenz. Redlich erarbeitet.
Der Stream:
abrufbar unter https://www.elbphilharmonie.de/
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Fällt leider wegen der Corona-Pandemie aus!!!
„Liebesfrühling“ - zum 200. Geburtstag von Clara Schumann
Von Wolfgang Sandberger
Sendung: 13.09.2019
Clara Schumann (1819-1896)
„Die stille Lotosblume“, op.13/6
live bei den Schwetzinger Festpelen
Christiane Karg, Sopran
Mariana Popova, Klavier
Klassikwelt 22:05, „Neuheiten vom Phonomarkt“
Von Wolfgang Stapelfeldt
Sendung: 08.05.2019
Rolf Liebermann (1910-1999)
„4 Chinesische Liebeslieder“ (Alfred Georg Hermann Hanschke / Klabund)
Ruta Paidere *1977
„Auf stillem Meer“ (Volkslied)
Lini Gong, Sopran
Mariana Popova, Klavier
Hinter dem eher abstrakten Albumtitel „Spectrum” verbirgt sich eine glanzvolle und facettenreiche Hommage an die Hansestadt Hamburg, die Wahlheimat der chinesischen Sopranistin Lini Gong und der bulgarischen Pianistin Mariana Popova. Ein Hamburger Liederbuch wird von den beiden Künstlerinnen aufgeschlagen, in dem Kompositionen aus drei Jahrhunderten miteinander verbunden sind, deren Gemeinsamkeit vor allem darin liegt, dass ihre Schöpfer entweder in Hamburg geboren sind oder hier gewirkt haben. Dieses Programmprinzip könnte zu einem beliebigen Nebeneinander führen, tut es hier aber ganz und gar nicht, vielmehr kommt es zu einer spannenden Begegnung zwischen gestern und heute, Romantik und Avantgarde.
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http://www.klassik-heute.de/4daction/www_medien_einzeln?id=22814
Lini Gong et Mariana Popova
Spectrum
Lini Gong (soprano) et Mariana Popova (piano)
Commencer un récital de mélodies par une pièce qui requiert un piano préparé (au sens de John Cage), voilà qui n’est pas banal ! L’oeuvre est signée Paul Dessau (sur un poème de Bertolt Brecht) et elle se situe dans un no man’s land musical qui intrigue tout autant que le morceau suivant, composé par Ilse Fromm-Michaels (musicienne à la longévité – 98 ans – inversement proportionnelle à la notoriété). Le lien entre L’Aigle de Dessau et Le Hanneton d’Ilse-Fromm Michaels ? Hambourg, ville natale de l’un comme de l’autre et fil rouge (tous les compositeurs y ont résidé) d’un programme qui porte bien son nom de Spectrum. Les 26 miniatures judicieusement mises en perspective par la pianiste Mariana Popova déterminent, en effet, un spectre – vocal et esthétique – extrêmement large. La musique contemporaine (de Rolf Liebermann à György Ligeti) vaut à la soprano Lini Gong des prestations de haut vol, mais le XIXe siècle (Felix Mendelssohn et sa soeur Fanny, Brahms, Mahler) lui inspire aussi des expressions intenses, voire déchirantes.
(...)
Gong setzt in den 26 Liedern ihre gestalterischen und stimmlichen Mittel optimal ein, um mit ihrer glockenreinen, silbrig-feinen Stimme den Hörer durchgehend zu faszinieren. Man steht immer im Bann dieser suggestiven Darstellung, die den Text dramatisch, d.h. je nach Charakter des Liedes tragisch, komödiantisch, ironisch, zynisch, sensuell, mit tausend Nuancen durchdacht und doch immer spontan und intensiv umsetzt. Die deutsche Sprache beherrscht sie dabei perfekt.
Mariana Popova ist eine kongenial mitgestaltende, die Dramatik der jeweiligen Lieder präzise erfassende Begleiterin.
Die CD hätte ich ob der Fülle an Neuerscheinungen fast übersehen, und das wäre sicherlich ein Fehler gewesen, denn eine so besondere und rundum begeisternde Liederplatte durfte ich mir schon lange nicht mehr anhören.
Lini Gong and Marina Popova’s account of this interesting mix of songs is overall compelling, with genuine characterisations and a great interpretative insight.
Premiere, Sonntag 09.12.2018, 18.00 - 20.00 Uhr | Großes Haus
LIEBESLIEDER WALZER
Musik: Johannes Brahms
Liebeslieder-Walzer, op. 52 und Neue Liebeslieder-Walzer, op. 65
Friedrich Daumer und Johann Wolfgang von Goethe
Choreografie: George Balanchine
Mehr Informationen:
https://www.hamburgballett.de/de/spielplan/stueck-besetzung.php?AuffNr=153111#pagenav
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Die Premiere „Brahms/ Balanchine“ an der Hamburgischen Staatsoper, 12.12.2018, Wiebke Hüster
(…)
Schon im ersten Teil des Ballettabends „Brahms/Balanchine“ begegneten dem Publikum in den „Liebeslieder Walzern“ musikalisch und tänzerisch Interpreten, wie sie perfekter kaum hätten sein können. Zu dem Klavierduo Mariana Popova und Burkhard Kehring traten die Sängerinnen Johanna Winkel (Sopran) und Sophie Harmsen (Alt) sowie die Sänger Sebastian Kohlhepp (Tenor) uns Benjamin Appl (Bariton). Alle musizierten glasklar, verständlich, beweglich, anmutig und temperamentvoll.
(…)
Die „Spectrum“-CD von Lini Gong (Sopran) und Mariana Popova (Klavier) erscheint am 30. November 2018 beim Label Solo Musica.
Das Liedduo Lini Gong (Sopran) und Mariana Popova (Klavier) beleuchtet die Musikstadt Hamburg mit seinem Album „Spectrum“. Neben Werken von bekannten Komponisten mit Bezug zur Hansestadt wie Johannes Brahms, Gustav Mahler und Felix Mendelssohn stehen Lieder etwa von Ilse Fromm-Michaels, Rolf Liebermann und Ruta Paidere.
Mariana Popova hat federführend 28 Kompositionen zu einem dramaturgischen Ganzen verwoben – es sind Kompositionen, die zusammen ein sehr persönliches, stilistisch facettenreiches Hamburg-Album ergeben (darunter viele Weltersteinspielungen). Als Wahlhamburgerinnen fühlen sich die gebürtige Chinesin Lini Gong und die gebürtige Bulgarin Mariana Popova dem Musikleben und der Musikgeschichte Hamburgs verbunden. „Wir versammeln bewusst Musiksprachen aus drei Jahrhunderten und spielen mit Kontrasten wie mit Klangfarben, eben mit dem ganzen Reichtum der Gattung Kunstlied – eine Gattung, die wir sehr lieben.“ So das Duo.
Beide Künstlerinnen haben ein Faible für Neue Musik. Das hat die Auswahl unüberhörbar beeinflusst. Aus der Zusammenarbeit mit Elmar Lampson entstand zum Beispiel eine Klavierfassung seiner drei Lieder nach Gedichten von Christian Morgenstern. Lini Gong hat in Aufführungen von Opern Peter Ruzickas mitgewirkt, zuletzt 2018 in der Uraufführung von „Benjamin“ an der Staatsoper Hamburg in einer aufsehenerregenden Partie für Koloratursopran. So gehört auch das Lied „Nach dem Lichtverzicht“ von Peter Ruzicka in das Hamburger Liederbuch des Duos Gong / Popova.
Anfang und Ende des Reigens markieren zwei Lieder von Paul Dessau auf Tierverse von Bertolt Brecht. Dessau, Sohn einer Hamburger Musikerfamilie, gibt der ausgefeilten Dramaturgie Erdung.
Lini Gong und Mariana Popova musizieren als Liedduo seit 2006. Aktuell planen sie Konzerte mit dem Programm ihres Hamburger Liederbuchs. Ihr gemeinsames Album „Spectrum“ erscheint am 30. November 2018 bei Solo Musica.
Lieder von Johannes Brahms, Paul Dessau, Ilse Fromm-Michaels, Berthold Goldschmidt, Hans Werner Hagen, Fanny Hensel, Theodor Kirchner, Elmar Lampson, Rolf Liebermann, György Ligeti, Gustav Mahler, Felix Mendelssohn, Ruta Paidere, Peter Ruzicka
Lini Gong (Sopran)
Mariana Popova (Klavier)
Solo Musica SM 300
Veröffentlichung:
30. November 2018 (Deutschland, Österreich, Schweiz),
1. Februrar 2019 (USA, Kanada)
Solo Musica - Gong / Popova -Spectrum
Titelverzeichnis
Fotos: Jörn Kipping
Kursbegletung bei der Sommerakademie Klanglichter Ettal, Benediktinerkloster Ettal, 26.8. - 1.9.2018
Mehr Informationen:
https://klangakzente.com/sommerakademie#meisterkurse
Erstaufnahme einer neu entdeckten, überraschend abweichenden Fassung des Liedes „Lerchengesang“ von Johannes Brahms!
https://www.ndr.de/ndrkultur/epg/25-Jahre-Brahms-Institut-Luebeck,sendung514540.html
Works by John Cage, The Beatles, Benjamin Helmer, Jacob Sello, Sascha Lino Lemke, Ruta Paidere, Andrián Pertout, Simon Steen-Andersen with Beatles-arrangements by Chris Corcoran, Alvin Curran, Daniel Moreira, Steve Tanoto, Brad Mehldau, Steffen Wolf, Ninon Gloger. And a lecture by Reinhard Flender and Beatles-Originals with DJ-Red. Performed by Isabel Ettenauer, Ninon Gloger, Jan Gerdes, Stefan Weinzierl, Mariana Popova, Jan Feddersen, Jennifer Hymer, Marcia Lemke-Kern, Bernhard Fograscher and Chris Corcoran.
Preisträgerkonzert mit der Mezzosopranistin Judith Thielsen.